Rentenplanung: Mythen, die junge Berufstätige kennen sollten

Immer mehr junge Berufstätige setzen sich frühzeitig mit dem Thema Altersvorsorge auseinander. Dennoch kursieren zahlreiche Mythen und Fehleinschätzungen über die Rentenplanung, die insbesondere jungen Menschen einen falschen Eindruck vermitteln und sie von vorausschauenden Entscheidungen abhalten können. Wer seine Altersvorsorge erfolgreich gestalten möchte, sollte sich deshalb gründlich mit den gängigen Irrtümern auseinandersetzen und informierte Entscheidungen treffen. Auf dieser Seite entlarven wir die wichtigsten Mythen rund um das Thema Rentenplanung für junge Berufstätige, klären über verbreitete Fehlinformationen auf und zeigen, worauf es wirklich ankommt.

Staatliche Rente reicht aus?

Viele junge Menschen verlassen sich darauf, dass die gesetzliche Rente im Ruhestand ausreichen wird. Diese Annahme war früher berechtigt, doch die Rentenhöhe sinkt kontinuierlich und das Umlagesystem steht angesichts der Alterung der Gesellschaft unter Druck. Wer sich heute früh in die Materie einarbeitet, erkennt schnell, dass die staatliche Rente nur eine Basisversorgung darstellt und zusätzliche private oder betriebliche Maßnahmen dringend notwendig sind, um den Lebensstandard im Alter zu sichern.
Immobilien gelten als Inbegriff der soliden Altersvorsorge und werden oft als inflationssichere Wertanlagen beschrieben. Allerdings gehen mit dem Kauf und Besitz einer Immobilie auch erhebliche Risiken und Kosten einher, die gerne unterschätzt werden. Von Instandhaltung über Leerstand bis hin zu Veränderungen am Immobilienmarkt – langfristige Preissicherheit gibt es nicht. Wer eine Immobilie kauft, sollte die Investition ganzheitlich betrachten und nicht allein auf den vermeintlichen Werterhalt setzen.

Immobilien und Sachwerte: Die universelle Lösung?